- nach diesem Leitsatz des Begründers der Osteopathie – Dr. Andrew Taylor Still, richtet sich jede Behandlung.
Als ausgebildete Pferdeosteopathin und Physiotherapeutin habe ich es mir zur Aufgabe gemacht die Ursache eines jeden Problems zu finden, sie zu korrigieren und so dem Körper den nötigen Impuls zur Selbstheilung zu geben.
Anders als wir Menschen können Pferde nicht mit uns sprechen und uns ihr Leid klagen.
Schaut man allerdings genau hin äußern sich Stimmungen sehr wohl, wir müssen nur lernen sie mit Hilfe der Gestik, Mimik und Körperhaltung zu lesen.
Ich denke jeder sollte sein Pferd am besten kennen und gut einschätzen können wann es Schmerzen hat oder wann es ihm nicht gut geht, dennoch gibt es einige Anhaltspunkte um „Schmerz“ beurteilen zu können.
Worauf muss man achten und wie äußert sich das in der Mimik und Gestik?
Schmerzen können im Akutstadium auftreten oder sich erst bei längerem Bestehen äußern. Außerdem kann das Sozialverhalten der Pferde untereinander beeinflusst werden und zu erlerntem Meideverhalten führen, dies kennen wir beispielsweise bei Pferden die sich ungern satteln lassen weil es eventuell mal irgendwo im Rücken gezwickt hat.
Akuter Schmerz geht oftmals einher mit erhöhter Atemfrequenz, erhöhtem Puls, erhöhter Spannung der Muskulatur und / oder Muskelzittern sowie andersartigem Verhalten.
Bei Chronischen Schmerzen zeigt das Pferd oft eine Bewegungsunlust, Wesensveränderungen, stumpfes Fell oder Abmagerung bzw. bildet sich Muskulatur zurück.
…ist eine mittlerweile standardisiert, wissenschaftlich fundierte Methode zur Schmerzmessung, bei der die Ausprägung der Schmerzmimik der Pferde beurteilt wird.
Dazu gehören :
Schau dir dein Pferd also mal in Ruhe und in direkter Beobachtung an, so erkennst du dann schnell wenn dein Pferd mal Schmerzen haben sollte.
Wiebke Niemann
Pferdeosteopathie
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